Hier findet Ihr Tagestouren die wir unternehmen, meist im Umkreis von 2h Fahrt um unsere Basis herum.
Aber auch Touren von verschiedenen Urlauben in denen wir die verschiedenen Ecken der Alpen oder seltener auch mal andere Flecken unserer wunderschönen Natur erkunden.
Überschreitung Tegernsee - Schliersee
Mit Hund per Bahn in die Berge - ein sehr spontaner Selbstversuch
Mit den Öffis in die Berge klingt super und ist dank Deutschlandticket auch ganz einfach und preiswert. Aber wenn man in diese Gleichung jetzt den Hund oder sogar zwei mit einbezieht wird es kompliziert und gar nicht mehr so einfach und preiswert.
Wie gut, dass die MVV (Münchner Verkehrs-Verbund) zum 10.12.23 Ihr MVV-Netz ausgeweitet hat.
So war es jetzt endlich mal Zeit für den Selbstversuch, mit Hund per Öffis in die Berge. Dabei dann gleich die Vorteile der Öffi Anreise genutzt und eine Überschreitung gemacht mit unterschiedlichen Start- und Endpunkten.
Ein langer Trainingslauf steht auf meiner toDo-Liste, demnächst steht ein Trailrennen an und dafür muss
man
dann doch mal etwas trainieren.
Sarah war auch dabei, für sie war es der letzte lange Lauf vor dem Start beim ZUT (Zugspitz Ultratrail). Sie möchte dieses Jahr ihren ersten 100K Lauf bewältigen, aber ein 100er ist doch nochmal was anderes als ein 50K, da kann so viel passieren und es muss vieles einfach passen, dass man dort auch erfolgreich ist.
Seid drei Jahren machen wir jedes Jahr eine Tour zusammen, diesmal ging es ins Allgäu, die letzten Jahre waren wir an der Zugspitze unterwegs.
Ich war noch nicht so viel im Allgäu unterwegs, da es für mich Fahrtechnisch für Tagestouren zu weit ist, so war das ne super Gelegenheit um mal wieder neue Ecken zu entdecken.
Es gibt Touren, die hat man bereits lange im Kopf, bevor man sie endlich in die Tat umsetzten kann.
Entweder weil sie so weit weg sind, oder weil die Tour so anspruchsvoll ist. Diesmal war es letzteres.
Den Stopselzieher-Steig auf die Zugspitze bin ich vor etwa 7 Jahren bereits ohne Hund als Abstieg gegangen, es ist ein alpiner Klettersteig mit der Schwierigkeit A/B, somit für einen Bergsteiger leicht zu machen, aber das ganze mit Hund und bei mir sogar mit zwei Hunden zu gehen ist eine andere Hausnummer.
In den letzten Jahren bin ich mit Riis und Fala zu einem guten Team zusammen gewachsen und ich kann mich auf die beiden verlassen und die Mädls wissen, dass sie mir am Berg vertrauen können.
Nun war es so weit, ich machte mich an die finale Planung um die Tour in die Tat umzusetzen.
Es gibt Projekte die irgendwann entstehen und einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Den Jubiläumsgrat by fair means zu bewältigen, ist eines von diesen Projekten.
Von der Haustüre mit dem Radl nach Hammersbach bei Garmisch, von dort zu Fuß weiter. Das Höllental hinauf zur Zugspitze und anschließend über den Jubiläumsgrat bis zur Alpspitze. Dort angekommen den langen Abstieg wieder hinab nach Hammersbach und mit Radl wieder heim.
Klingt lang, ist auch lang, aber manches muss man einfach machen und bei so langen Touren ist das Mindest entscheidender als die reine Fitness, auch wenn die natürlich nicht zu vernachlässigen ist.
Abwechslungsreiche Überschreitung im Rofan Gebirge mit fantastischem Ausblick über den Achensee hinein ins Karwendel.
Tolle Trails zweieinhalb Gipfel und immer wieder diese Aussicht, und noch dazu ist die Tour nicht so überlaufen.
Wenn das Dogtrekking Fieber dich packt, weil du seit über einem Jahr nicht mehr auf einem warst und du von einer Freundin gefragt wirst ob man nicht Lust hat zusammen auf den Spuren des Zugspitz DT zu wandern.
Dann bleibt einem gar nichts anderes übrig als laut Ja zu schreien und unverzüglich die sieben Sachen zu packen und loszuziehen.
Na ok so spontan war es jetzt nicht, aber die Frage ob ich Lust habe auf so eine Tour kam genau zu richtigen Zeit und da hatte ich schnell zugesagt.
Tolle Rundtour auf einen fantastischen und nicht überlaufenen Aussichtsgipfel in der Jachenau.
Eine Tour die bereits früh im Jahr oder auch im Herbst machbar ist, wenn die höheren Berge vom Winter in den Fängen gehalten werden.
Die Tour bietet noch dazu alles was man von einer richtigen Wanderung erwartet, schmale Trails, eine Alm, Gipfelkreuz und Fernblick.
Eine wunderschöne Tour hinauf zu einem traumhaften Aussichtsplateau über dem Isartal.
Kein richtiger Gipfel, aber trotzdem mit Gipfelkreuz sowie einer riesig großer Gipfelwiese die zu einer ausgiebigen Brotzeit einlädt.
Gipfelsammeln in den Bayrischen Voralpen
Tolle Rundtour, die super noch im Herbst zu machen ist, wenn in den hohen Bergen bereits der erste Schnee liegt, oder auch im Frühjahr, wenn man die erste schneefreie Wanderungen unternehmen möchte.
Perfekt auch als kleine Tour nach einer längeren Pause, oder auch als Einsteiger Bergtour.
Eine stellenweise sehr einsame Tour in den bayrischen Voralpen. Mit tollen abwechslungsreichen Wegen. Genau die richtige Mischung aus schmalen Trails und breiten Wegen die zum Träumen und Aussicht genießen einladen.
Die komplette Tour verlangt Ausdauer von Mensch und Hund, aber es wechseln sich immer wieder Anstiege mi flacheren Passagen und Abstiegen ab, perfekt für den Frühling oder den Herbst, Teilstücke der Tour sind auch im Winter gut mit Schneeschuhen machbar.
Trails so weit das Auge reicht, keine Verbotsschilder und sogar noch extra ausgewiesene MTB Trails. Ich glaube ich bin im Paradies. Noch dazu sind die Trails meist ziemlich flowig und nicht ganz so technisch, hier ist für jedes Level das passende dabei. Außer vielleicht für die Pro Pros…
Barfußschuhe und Berge, passt das zusammen?
Ja und Nein, es ist sehr abhängig von dem Gipfelziel und der damit zusammenhängenden Wegbeschaffenheit, sowie dem Fitnessstand der eigenen Fußmuskulatur. Da Barfußschuhe ganz andere Anforderungen an die Füße stellen als Trailrunningschuhe oder gar feste Bergstiefel.
Klein anfangen lautet hier die Devise und sich dann langsam steigern. Erst mal mit den Runden von der Haustür aus starten und sich dann langsam immer weiter vorwagen bis man irgendwann mit Barfußschuhen oder gar ganz Barfuß in den Bergen unterwegs ist.
Schöne, anstrengende und lange Schneeschuhwanderung am Tegernsee die auch technisch nicht ganz einfach ist. Es sollte als nicht gerade die erste Schneeschuhtour sein...
meist kann man zeitweise auch die Schneeschuhe an den Rucksack packen, da der Weg stellenweise so ausgetrampelt ist, dies ist aber nur in der Gegend um den Wallberg der Fall, auf der restlichen Runde ist man oftmals sehr einsam unterwegs und es kann auch gut sein, dass man fleißig Spurarbeit leisten muss.
Auf der Runde bewegt man für eine kurze Zeit auch in potenziellem Lawinengelände, der Rest der Tour führt der Weg entweder auf dem Kamm oder auf viel Begangenen Winterwanderwegen. Deswegen sollte man vor der Tour auf jedenfall einen Blick in den Lawinenwarnbericht werfen und während der Tour auch die Lage vor Ort beurteilen. Sinnvollerweise hat man auch die komplette Lawinenausrüstung (Schaufel, Sonde, LVS-Gerät) dabei.
Grenzgipfel mit Rundumblick
Bike&Hike Tour auf den Bayr. und Österreichischen Schinder im Manfallgebirge
Das Auto hab ich in Rottach Egern, kurz vor der Mautstation geparkt. Denn dieser Parkplatz ist kostenfrei (stand Juni 2019).
Wer die Tour abkürzen möchte und nur zum Schinder wandern, der fährt mit dem Auto die Mautstraße bis zum Startpunkt des Hike teils.
Ich packe jetzt erstmal mein Bike aus und mache mich und die Hunde abmarschbereit. Am morgen ist es noch schön kühl und wir machen uns auf den Weg, die Mautstraße entlang zu kurbeln. Erst mal geht es eine Weile bergauf, bevor es dann leicht bergab bis zu unserem Parkplatz geht.
Die Aussage, dass wir am Faschingsdienstag nicht arbeiten, kam sehr spontan. Somit noch spontaner eine Tour geplant.
Da Simone von Golden Adventures (Insta) auch frei hatte nahmen wir die Gelegenheit wahr endlich mal wieder
zusammen auf Tour zu gehen.
Um genau zu sein auf Skitour um nochmal diesen schönen Schnee zu genießen.
Als Ziel wählten wir den Hochunnütz im Rofan, dieser eignete sich für den heutigen Tag besonders gut, da mann beim Aufstieg bis auf die letzten 60hm in einem Tal/Einschnitt geht und so sehr gut vom Wind geschützt war..
An meinem Geburtstag ging es trotz eher bewölkter Aussichten in die Berge. Unsere Wahl fiel dabei auf die Ammergauer Alpen, mit der Hoffnung, dass diese Aufgrund der geringen Höhe unterhalb der Wolken bleiben. Unsere Rechnung sollte aufgehen.
Oder einfach gesagt eine Bike and Hike Tour mit Start und Ziel an der Haustür.
Für den Sonntag war bombastisches Wetter angesagt und so war es eigentlich schon Pflicht diesen Tag in den Bergen zu verbringen. Da ich dieses Wochenende aber komplett alleine mit meinen Wuffls
unterwegs bin, habe ich dann immer bisl ein schlechtes Gewissen, wenn ich das Auto nutze. Na klar es ist nicht immer vermeidbar und wenn ich eine Tour machen möchte die weiter weg ist und ich
auch ganz gerne mal alleine unterwegs ist, dann muss man halt in den sauren Apfel beißen. Ich versuche einfach nur in meinem eigenen Ermessen meinen Ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich
zu halten.
Das ist eine schöne Rundtour mit Trails vom feinsten und einer fantastischen Aussicht in die Alpen hinein.
Am Samstag stand für mich leider Arbeiten auf dem Programm, deswegen mussten wir Sonntags in die Berge, nur blöd, dass ab etwa 14Uhr Regen mit hoher Gewitterwahrscheinlichkeit vorausgesagt
war.
Also musste ich für uns eine Runde überlegen die gut in einem halbem Tag zu schaffen ist, da ist es natürlich enorm von Vorteil wenn man flott unterwegs ist und man auch noch zwei Hunde als
Unterstützung dabei hat.
Für alle die es gemütlicher angehen lassen ist die Runde gut als Tagestour machbar.
Für mich war es eine weitere Trainingsrunde für den
Zugspitz Supertrail, bei dem ich in gut einem Monat an den
Start gehen werde.
Diese magische weiße Pracht....Jahr für Jahr soll sie kommen....doch einen Terminplan kennt sie nicht.
Manchmal dauert es länger manchmal kommt der Schnee überraschend schon im November und verschwindet dann fast wieder ganz.
man muss die Schneetage nehmen wie sie kommen, und das heiß für uns um 5 Uhr abfahrt und um 6 Uhr losgehen, da wir mittags wieder daheim sein mussten.
Aber für so eine Tour, nimmt man die Strapazen gerne in Kauf.
Das Wochenende steht vor der Tür und die Berge rufen....es sollte mal wieder zusammen mit Simone und Amigo losgehen. Am Abend schnell eine Tour rausgesucht und den Wetterbericht gecheckt – ab Mittag Gewitter...shit...und jetzt?
ok kein offizieller Doghike, dazu ist sie ja noch zu jung, aber von der Distanz und dem Anspruch definitiv ein Doghike, wenn nicht sogar mehr....
aber jetzt erst mal alles der Reihe nach. Ich hatte beschlossen, dass ich jetzt endlich mal wieder eine längere Tour in den Bergen unternehmen muss und außerdem sollte ich ein bisl für das Krušnohorský Dogtrekking trainieren und drittens wird es langsam Zeit Fala an Long Distanz Wanderungen heranzuführen.
Endlich gab es mal wieder ein Wochenende, dass ganz mir und meinen Hunden gehört. Keine Termine, Verpflichtungen oder sonstiges das einem das Wochenende kaputt machen kann.
Und weil der Wettergott mir wohlgesindt war, lies er es bei uns am Freitag regnen, damit es in den Bergen schneit. Natürlich hätte es bei uns auch noch schneien können, aber wir sind ja bescheiden.
Jedes Jahr ist es wieder das selbe, erst wird gefuttert was das zeug hält und dann geht es mit Sektglas in der Hand nach draußen zum Böller abschießen....
Und viel Tierbesitzer haben dann mit der Angst ihrer Tiere zu kämpfen, die zitternd in einer Ecke sitzen und teilweise tagelang zu nichts mehr zu gebrauchen sind.
Zum Glück kommen meine damit relativ gut klar, aber trotzdem wollte ich weg von dem ganzen geknalle.
Und was würde sich da besser anbieten als die Flucht in die Berge, mit der Krönung eines Neujahrsgipfels...
also haben wir uns auf den Weg gemacht...
Heute wollte wir es wissen, einfach mal mit dem Scooter eine sehr sehr sehr lange Strecke fahren. Einfach mal testen wie das so ist.
Und eines weiß ich jetzt definitiv, es ist verdammt anstrengend und Muskeln braucht man da auch ganz andere als beim Radeln oder Wandern.
Also zumindest teilweise, weil eigentlich sind meine Beine ja fit, aber bei den zahlreichen Steigungen war davon nichts zu merken.
Wie wir das aber doch überlebt haben lest ihr hier....
Der Schildenstein hinterm Tegernsee ist an sich ja kein unbekannter Gipfel und auch der Aufstiegsweg ist allseits bekannt.
Aber ....
Der Abstieg über das Platteneck, der hatte es in sich und ganz ohne ein paar Zusatzmeter gings dann doch nicht.
ob und wie wir doch wieder am Auto angekommen sind lest ihr hier...