Auf langen Touren gibt es nichts faderes als immer nur das selbe matschige Einerlei aus der Tüte in sich hinein zu schaufeln, vor allem wenn ein persönliches Tief erreicht ist, wirkt ein gutes
Essen oftmals Wunder...
Vor allem ist frisches Essen gesund und versorgt unseren Körper der auf Tour einiges leisten muss, mit der nötigen Energie.
beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile und ich weiß beides zu schätzen. Wenn ich auf Tour bin habe ich immer beides dabei. Eine Tüte Fertiggericht ist bei mir, auf längeren Touren, immer
als Notfallration dabei, falls man doch mal einen Tag länger unterwegs ist, als geplant.
Wenn ich die Wahl habe, koche ich immer frisch, denn es gibt nichts schöneres als nach einer anstrengenden Etappe (aber auch nach einer nicht so anstrengenden) am Abend vor dem Kocher zu sitzen und sich sein Essen zuzubereiten, das ist einfach der krönende Abschluss des Tages. Wenn dabei noch die Sonne untergeht....ist man im siebten Himmel
Pro
- frisch
- ich weiß was drinnen ist
- genau das was mir schmeckt
- gemütlicher
Contra
- schwerer, als ein Fertiggericht
- dauert länger
- mehr Brennstoff Verbrauch
Pro
- geht schnell
- für die Kalorienzahl, minimales Gewicht
Contra
- viele Geschmacksverstärker und sonstige Zusätze
- ganz ganz wenig vegane Gerichte
- oftmals hat eine Tüte zu wenig kcal und macht nicht satt,
aber zwei Portionen sind zu viel...
- zu wenig gewürzt
Am Freitag Abend beim 3. KDT gab es eine leckere Pasta-Party. Man lernt die anderen Teilnehmer kennen, es ergeben sich viele nette Gespräche und spontan bilden sich auch noch Teams für den nächsten Tag.
Da es, wie ich von vielen gehört habe, sehr gut geschmeckt hat... folgen hier jetzt die Rezepte.
meine Menge ist für ein ganzes Backblech.
Ich backe lieber einmal mehr und friere den Rest schön Portioniert ein.
Damit ich, selbst wenn es mal ganz spontan auf Tour geht, nur zwei Stücke aus dem Gefrierschrank holen muss.
Und dann kanns auch schon losgehen.
Auftauen tut das locker bis es Mittag ist.
Für 2 Personen
etwa 500kcal pro Person